Futterspendenboxen

 

 

Wenn Ihr dieses Plakat seht, befindet Ihr Euch an einer unserer Futterspendenboxen, die in folgenden Geschäften aufgestellt sind:

  • MÜHLE DICKMANN, Römerstraße 451, 47178 Duisburg-Walsum
  • EDEKA-CENTER VOERDE, Friedrichsfelder Straße 30, 46562 Voerde
  • EDEKA-MARKT KIRSCH, Hünxer Straße 23A, 46569 Hünxe-Drevenack
  • EDEKA UTTRODT, Danziger Platz 5, 46569 Hünxe-Bruckhausen
  • EDEKA BÜSCHER, Kurt-Schumacher-Straße 144, 46539 Dinslaken-Hiesfeld
  • REWE ZIELINSKI, Am Marktplatz 3, 46569 Hünxe
  • MARKTKAUF Voerde, Grenzstraße 200, 46562 Voerde

Wir sind dringend auf Futterspenden angewiesen, um unsere Futter- und Pflegestellen versorgen zu können und möchten uns ganz herzlich für die Unterstützung bedanken.

Kein Tier sollte hungern!

 

Wildtiere / Igel

 

Hilfe für Igel:

Bitte wenden Sie sich über Facebook an die Gruppe „Igelfreunde und die, die es werden wollen„.

Neben Tipps rund um Igel erfährt man dort auch, welcher Tierarzt sich mit Igeln auskennt.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich an folgende WhatsApp-Nummer zu wenden: +49 171 3610660. Die erste Kontaktaufnahme erfolgt ausschließlich über WhatsApp. Die Mailbox dazu wird täglich abgerufen und wir melden uns zurück.


(Mit freundlicher Genehmigung von Steffi vom Igel-NOT-Netzwerk – 22.10.2018)


 

(Mit freundlicher Genehmigung der Igelfreunde Ruhrgebiet)

 

GANZ WICHTIG FÜR DEN BESUCH BEIM TIERARZT:


Mähroboter – tödliche Gefahr

Leider kommen immer häufiger Motorsensen und Mähroboter im Garten zum Einsatz, vor allem nachts. Doch diese Gartengeräte können Igel schwer verletzen. Da Igel keine Fluchttiere sind, kugeln sie sich bei Gefahr an Ort und Stelle ein. Und weil Mähroboter Tiere nicht als Hindernis erkennen, werden sie einfach überrollt. Die scharfen Messer durchschneiden Fleisch und Stacheln mühelos. Wenn die Tiere überleben, schleppen sie sich oft schwer verletzt ins Gebüsch, wo sie dann elendig sterben.

Wer auf einen Rasenroboter nicht verzichten will, sollte ihn zumindest nur tagsüber und unter Aufsicht laufen lassen, da die meisten Igel in der Dämmerung aus ihren Verstecken kommen. Hecken und Büsche müssen außerdem vor Gebrauch immer kontrolliert werden. Im Zweifel sollten Tierfreunde auf derartige Gartenhelfer aber eher ganz verzichten.

Greifen Sie deshalb lieber zum Rechen oder zur Harke und lassen Sie Laubhaufen als Unterschlupf für Insekten und Igel liegen. Falls Sie Gartenabfälle doch entsorgen wollen, gehen Sie bitte vorsichtig vor. Schauen Sie erst nach, ob sich ein Igel darin niedergelassen hat. Ein gesunder Igel hat dann die Chance, zu flüchten und kann sich ein neues Quartier suchen.


Igel im Winter und allgemeine Tierfallen

Wer einen Igel findet, der unter 500 g wiegt, sollte sich mit der Igelhilfe, mit einem Tierarzt oder mit uns in Verbindung setzen, denn die Überwinterung sollte dann in geschützter Umgebung stattfinden.

Achtung Igelfalle: Ganz häufig sind Kellerschächte nicht bis an die Häusermauern mit Gitterrosten  abgedeckt, die Igel können dort hineinfallen und sich nicht mehr selbstständig befreien und werden qualvoll verenden.

Außerdem sollte jeder daran denken: Konserven-Dosen zusammenzudrücken, denn geraten die Igel einmal dort hinein, können sie selten wieder selbstständig dort heraus. Selbst Dosen, die ausgespült werden oder in gelben Säcken sind, werden von hungrigen Igeln inspiziert.

Das Interesse gilt übrigens auch Katzen.

Eine schreckliche Tierfalle sind auch nicht abgedeckte Regentonnen. Dort ist bei meiner Nachbarin ein Eichhörnchen qualvoll ertrunken. Ein simpler Tip – einfach ein Brett hineinstellen und die Tiere können sich selbst befreien.

Grundgedanke

 

Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V. ist der älteste und größte regionale Tierschutzverein. Der Verein wurde im Jahre 1983 gegründet. In diesen vielen Jahren haben unsere Mitglieder ehrenamtlich wertvolle Tierschutzarbeit geleistet. Tausenden von leidenden und in Not geratenen Tieren konnten wir helfen. Wir sind alle ehrenamtlich tätig und erledigen die an uns gestellten Aufgaben neben unserem normalen Alltagsleben (Familie und Berufstätigkeit).

In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass die Tierhilfe-Dinslaken-Voerde e.V. kein Tierheim besitzt und darauf angewiesen ist, die Pflegetiere jedweder Art bei Mitgliedern und Privat-Pflegestellen unterzubringen. Wir bitten um Verständnis, dass wir aus diesen Gründen keinerlei feste Besuchs-, Öffnungs- und Geschäftszeiten haben.

Wir sind behördlich als gemeinnützig und besonders förderungswürdig anerkannt. Dies bedeutet, dass Sie die Sicherheit haben, dass alle uns zugewendeten Spenden auch nur und ausschließlich für den Tierschutz verwendet werden.

Wir kümmern uns um herrenlose und verletzte Tiere sowie solche, die von ihren bisherigen Besitzern abgegeben werden.

Wir leisten Vermittlungshilfe von privat zu privat.

Ein weiterer großer Schwerpunkt unserer Arbeit ist das Aufdecken und Verhindern von Tierquälereien. Dabei ist es ganz gleich, ob es sich um Haustiere oder sogenannte Nutztiere handelt.

Des Weiteren führen wir Kastrationsaktionen durch, bei denen wild lebende Katzen eingefangen und zur Vermeidung unerwünschten Nachwuchses kastriert werden. Die Tiere werden anschließend weiter betreut.

Presse

Presseartikel

Nachfolgend einige „Tierhilfe-Artikel“ aus der lokalen Presse:

 

Rheinische Post 18.01.2023


NRZ 18.01.2023


Quelle: Rheinische Post 20.12.2021


Dinslaken: Schwer verletzter Kater Charly braucht Hilfe

Der kleine Kater hatte sich offenbar in einem Motorraum verkrochen und wurde schwer verletzt.

Der kleine Kater hatte sich offenbar in einem Motorraum verkrochen und wurde schwer verletzt.

Dinslaken/Voerde.  Der kleine Kater wurde im Sommer schwer verletzt. Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde sammelt Spenden, um die Behandlungskosten zu decken.

Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde bittet um Spenden für Kater Charly. Charly wurde Ende Juni im Alter von etwa acht Wochen verletzt am Feldrand gefunden. Die Behandlungskosten sind so hoch, dass weder Tierhilfe noch Pflegefamilie sie tragen können.

Charly hatte am rechten Hinterbein eine große blutige Wunde, das rechte Vorderbein war gelähmt. Weitere blutige Verletzungen hatte Charly an der Zunge, am Kinn und dem Rücken. Vermutlich hatte sich sich der neugierige Kater in einem Motorraum verkrochen und wurde beim Start des Fahrzeugs verletzt.

Unzählige Tierarztbehandlungen

Eine Tierschützerin hat Charly gefunden und der Tierhilfe Dinslaken-Voerde übergeben. Der Verein brachte den Kater als Notfall in die Tierklinik. Seitdem folgten unzählige Tierarztbehandlungen und stationäre Klinikaufenthalte. Die äußeren Verletzungen heilten gut und dank speziell angefertigter Orthesen und Physiotherapie ging es Charlie in seiner Pflegefamilie schon bald besser.

Im September jedoch erkrankte der Kater an Giardien, einer parasitären und ansteckenden Erkrankung, deren Behandlung langwierig und aufwändig ist, so die Tierhilfe. Charly ist ein Kämpfer: Er hat auch die Giardien besiegt. Und er hat bei der Pflegefamilie der Tierhilfe-Dinslaken Voerde ein Zuhause gefunden.

Charly bekomme weiterhin Physiotherapie, da seine Lähmung noch vorhanden sei. Auch die Versorgung mit Orthesen sei noch nötig, da er sich noch im Wachstum befinde. „Dies ist eine sehr hohe finanzielle Belastung für die Tierhilfe Dinslaken-Voerde“, so der Verein. Bisher entstanden Behandlungskosten in Höhe von 1800 Euro, mit weiteren Kosten von etwa 1000 Euro sei zu rechnen.

Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde bittet um Spenden, um die Kosten für die Behandlungen von Charly zu decken. Der Verein ist berechtigt, Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen. Infos: https://tierhilfe-dinslaken-voerde.eu/.

Quelle: NRZ am 08.11.2021

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: Rheinische Post vom 02.03.2021


Verletzter Storch konnte gerettet werden

Am Samstag, den 03.08.2019, fiel Passanten ein verletzter Storch in einem Feld in Spellen auf, der zur Rheinstraße laufen wollte. Da nicht nur der Storch, sondern auch der Straßenverkehr dadurch gefährdet war, hatte sich eine Tierschützerin der Tierhilfe Dinslaken-Voerde e.V. und ihr Ehemann des Tieres angenommen.

Sie fingen ihn ein und brachten den Storch zum Tierarzt nach Schermbeck. Dort musste leider dem Vogel der Flügel amputiert werden. Am nächsten Tag konnte er zu Artgenossen in die Anholter Schweiz, wo er jetzt lebt.

Ein großer Dank gilt dem Ordnungsamt Voerde, das die Kosten hierfür anstandslos übernommen hat. Wir sind immer wieder froh, das Ordnungsamt Voerde zu haben, von denen wir jederzeit Hilfe erfahren. Auch ein Amt braucht mal ein Lob.

Veröffentlicht mit einem Artikel in der NRZ am 14.08.2019


 

Foto: Helmut Scheffler

Wer kann 25 Schafen ein neues Zuhause geben?

Normalerweise gibt Doris Knipping herrenlosen Tieren ein Zuhause. Doch diesmal wendet sich die Bestenerin an die Bevölkerung, um Personen zu finden, die bereit sind, einzelne oder mehrere Schafe einer 25-köpfigen Herde aufzunehmen, weil die bislang zur Verfügung stehende Freifläche nicht mehr genutzt werden kann.

Hier geht es weiter zu dem Artikel von „Schermbeck online“


 

Quelle: NRZ am 07.03.2019


Quelle: NRZ am 03.01.2019


NRZ vom 11.12.2017


Tierhilfe Dinslaken-Voerde: engagierte Hilfe für kleine und größere Not(felle)

DINSLAKEN/VOERDE. „Solange Menschen denken, dass Tiere nichts fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.“

Der Leitsatz der Tierhilfe Dinslaken-Voerde ist für die Vorsitzende Mareike Tiemann und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter enorm wichtig.

„Wenn ich in Not geratenen Tieren helfen kann, dann mache ich das. Das kann dann in speziellen Fällen auch ausnahmsweise mal grenzüberschreitend sein. In Duisburg oder anderswo“, erklärt die Tierliebhaberin.

Von Nadine Scholtheis

Seit 33 Jahren kümmert sich die Tierhilfe Dinslaken-Voerde liebevoll um Fundtiere, Notfälle und zu einem kleinen Teil auch um Vermittlungstiere. Eng arbeitet Mareike Tiemann und ihr Team dabei mit dem Tierheim Bottrop zusammen. Einen großen Teil der ehrenamtlichen Arbeit macht das Einfangen von wilden Katzen aus. „Diese werden dann von unseren kooperierenden Tierärzten kastriert und anschließend nach ca. 1-wöchigem Genesungsaufenthalt wieder freigelassen“, so Mareike Tiemann. „Manche Tiere, die mir besonders ans Herz gewachsen sind, versuche ich dann auch selbst in gute Hände zu vermitteln.“ Für die Arbeit mit den Tieren ist die Vorsitzende viel im Einsatz. Häufig sogar Tag und Nacht. Daher werden immer helfende Hände gesucht.

Wer Interesse hat, die Tierhilfe durch ehrenamtlichen Einsatz zu unterstützen, kann sich gerne bei Mareike Tiemann unter Ruf: 02858-6431 melden. Vorab kann man sich einen Überblick über die Arbeit des Vereins unter www.tierhilfe-dinslaken-voerde.eu machen. Dort finden sich auch die Angaben zur Beitrittserklärung sowie zum Spendenkonto.

Übrigens: Jeden 1. Mittwoch im Monat um 20 Uhr treffen sich die Mitglieder in der Gaststätte „Zur Kutsche” in Voerde, Grutkamp / Ecke Bahnhofstraße. Auch wer noch kein Mitglied ist, aber Interesse hat, den Verein kennen zu lernen, ist herzlich eingeladen mal vorbeizuschauen. Das nächste Treffen findet am 5. August statt.

In diesem Jahr ist die Tierhilfe bei mehreren Veranstaltungen mit einem Infostand vertreten. So auch bei den DIN-Tagen am 29. und 30. August, beim 2. Dinslakener Pfoten-Festival im Freibad Hiesfeld am 6. September, am 27. September beim Klöntag in Hiesfeld und zeitgleich am 27. September auch beim Gewerbefest in Voerde (Grenzstraße). Schauen Sie doch einfach mal vorbei!

(Quelle: Online-Ausgabe des Stadt-Panorama Duisburg vom 21.07.2015)

Wie sich eine Frau aus Gahlen für streunende Katzen einsetzt

Doris Knipping mit Kater Willi. Er ist inzwischen kastriert, einst streunte er am Marienhospital in Wesel um den Block. Sein Alter wird auf 15 Jahre geschätzt.Foto: Marc Albers

Doris Knipping engagiert sich für streunende Katzen. Ihr Antrieb: Sie hat das Elend der Tiere vor der eigenen Haustür beobachtet. Seitdem setzt sie sich für den Schutz der Tiere ein, lässt sie kastrieren und vermittelt die Streuner in liebevolle Hände. Es ist keine leichte Aufgabe.

Sie streunen über Campingplätze, durch Schrebergärten, über Friedhöfe und Industriegelände. Häufig geht es den Tieren elend, weil sie so viele sind, weil sie sich unkontrolliert vermehren. Eine, die das verhindern möchte, ist Doris Knipping. Die Gahlenerin verbringt Stunden auf Plätzen, um Streunerkatzen einzufangen und sie kastrieren zu lassen. Erst im Sommer hat sie auf einem Campingplatz in Gahlen einige Katzen gefangen, kastrieren lassen und 40 Junge in die Obhut eines Tierheims in Bottrop gegeben. „Manchmal ist es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein“, sagt sie.

Eigentlich hat es mit der Suche nach einem neuen Hund begonnen. Doch statt des Hundezwingers zog Doris Knipping das Katzenhaus an. Dort blieb sie hängen und aus einer Beobachterin ist eine ehrenamtliche Mitarbeiterin im Bottroper Tierheim geworden. Und hier sah sie, wie schlecht manche Katzen zurecht waren. Die Bilder ließen sie nicht mehr los und so schaute sie sich zuhause in Gahlen um und entdeckte Katzen, die sie kastrieren ließ.

Manche Katzenpopulationen leben wie in südlichen Ländern

Nicht lang und Nachbarn und Freunde baten Doris Knipping um Hilfe. Und dann die Camper und Gartenbesitzer. „Ich war schockiert, als ich festgestellt habe, dass die Vermehrung nicht nur auf den Bauernhöfen stattfindet, sondern dass es hier Katzenpopulationen gibt, die leben wie in den südlichen Ländern“, berichtet die einstige Lehrerin.

Ihr Engagement ist zeitaufwendig. Sie fährt zu den Plätzen, wartet auf die Katzen und bemüht sich, sie zusammen mit ihren Babys einzufangen. Dann bringt sie sie zu einem Tierarzt, betreut sie nach der Operation und versucht sie anschließend weiterzuvermitteln. Und auch die Babys versucht sie bei Privatpersonen oder im Tierheim unterzubringen. Das wird immer schwieriger, die Tierheime sind voll.

Zusammenarbeit mit weiteren Tierschützern

Eine Zeit lang hat Doris Knipping die Kastrationen aus eigener Tasche gezahlt oder Spenden erhalten. Inzwischen arbeitet sie mit den Tierfreunden Bottrop und der Tierhilfe Dinslaken Voerde zusammen. Auch der Erlös des ersten Gahlener Bauernmarktes ging an die engagierte Frau.

Sie würde sich eine Kastrationspflicht wünschen, wie es sie in einigen Städten bereits gibt. Zudem kritisiert sie das Fütterverbot, das der Kreis Wesel ausgerufen hat. Hier gilt: Wer Streunerkatzen füttert, ist für sie verantwortlich und muss auch für die Kastration sorgen.

Doris Knipping befürwortet eher die kontrollierte Fütterung. Denn nur so kann sie auch die Katzen einfangen, um sie kastrieren zu lassen. Eine Kastration kostet zwischen 80 und 100 Euro – wer will das zahlen, wenn ihm die Katze nicht gehört?

Denise Ludwig

Quelle: Online-Ausgabe der NRZ – Der Westen vom 19.11.2013

Künstlerin Ursula Oehl

 

Bilderausstellung & Mini-Atelier mit Künstlerin Ursula Oehl im 1. OG der Neutor-Galerie

In der Kunstausstellung im 1. OG werden die neusten Bilder  der Künstlerin Ursula Oehl gezeigt, sowohl abstrakte als auch realistische Werke. „Das Erleben der Farben, die Wahrnehmung der Farbklänge ist der Impuls für künstlerisches Schaffen und führt in eine neue, wunderbare Welt“, sagt Ursula Oehl. Lassen Sie sich von den Werken inspirieren und treffen Sie die Künstlerin höchstpersönlich mittwochs bis samstags von 15:00 bis 18:00 Uhr. Nebenbei malt Ursula Oehl live vor Ort Ihr Wunschmotiv mit einer Fotovorlage auf eine Herzbox oder auf Leinwand.

Der Erlös geht wie bereits seit vielen Jahren an den Tierschutz.

Quelle: Neutor-Galerie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das ideale Geschenk für den Tierfreund:

Ihr Liebling individuell von Ursula Oehl in der Neutorgalerie gemalt.

Und das haben wir ausprobiert. Wir suchten ein passendes Geschenk für eine liebe Tierfreundin. Es sollte etwas ganz Besonderes sein. Und da ihr Hund Lilly sehr fotogen ist, waren wir mit einem Foto von ihr in der Galerie von Frau Oehl. Hier ist das gelungene Ergebnis:

Übrigens: unsere Anne hat sich riesig über die Überraschung gefreut und das Bild hat natürlich einen ganz besonderen Platz gefunden.

Tierärztlicher Notdienst

Tierklinik (24-Std.-Notdienst)

Die nachfolgenden Kliniken bieten einen 24-Stunden-Notdienst für alle Fälle.

Eine kurze telefonische Ankündigung ist auf jeden Fall notwendig!

 

Tierklinik Kaiserberg

Wintgensstraße 81–83

47058 Duisburg

Tel.: +49 203 305370

 

Tierärztliche Klinik für Kleintiere Dr. med. vet. Apelt

Stankeitstraße 11

45326 Essen

Tel.: +49 201 342604


Die nachfolgenden Kliniken bieten einen zeitlich eingeschränkten Notdienst an:

Kleintierzentrum Asterlagen

Dr.-Detlev-Karsten-Rohwedder-Straße 11

47228 Duisburg

Tel.: +49 2065 90380

Sprechzeiten: Montag – Freitag von 8:00-18:00 Uhr – Termine nach Vereinbarung

Notdienst:

Montag – Freitag 6:00-8:00 Uhr, 18:00-22:00 Uhr,

Samstag, Sonn- und Feiertage: 6:00-22:00 Uhr

 

Tiergesundheitszentrum Duisburg-Homberg

Franzstraße 16

47198 Duisburg

Tel.: +49 2066 – 30659 oder +49 2066 – 37689

Sprechzeiten: Montag – Samstag von 10:00-12:00 Uhr, Mo, Di, Do, Fr 16:00-19:00 Uhr, Mi 16:00-18:00 Uhr

Sonn- und Feiertage: 13:30-16:00 Notdienst

Schwer verletzter Kater Charly brauchte Hilfe!

UPDATE zu Charly:

Trotz der vielen Unterstützung von lieben Menschen durch Spenden sucht nun Charly sein für immer zu Hause. Leider verträgt sich Charly auf seiner Pflegestelle nicht mit anderen Katzen und sucht nun seinen Menschen oder seine Familie ganz für sich allein.

Charly wurde im Mai 2021 geboren und im Alter von 6 Wochen mit starken Verletzungen von Tierschützern gefunden. Der Start in sein Leben war wirklich nicht einfach. Aber Charly hat durchgehalten. Nach vielen tierärztlichen Behandlungen blieb eine Lähmung des rechten Vorderbeins zurück, die bisher mit Physiotherapie behandelt wurde.

Der tapfere Kater kommt mit seiner Behinderung aber bestens zurecht und flitzt seinen Spielzeugen hinterher.

Der hübsche Charly ist sehr menschenbezogen und liebt Kinder sehr. Trotz seiner Einschränkung ist er total verspielt und sollte gut ausgelastet werden. Wenn ihm allerdings etwas nicht gefällt, zeigt er seinen Menschen das auch. Er sollte in reiner Wohnungshaltung ohne Treppen leben. Sein Paradies wäre ein gesicherter Balkon oder Auslauf.

Wir wollen Charly helfen, sein für immer zu Hause zu finden. Charly’s Mensch sollte Katzenerfahrung haben und bereit sein, ihn weiterhin mit Physiotherapie zu unterstützen.  

Tel. 0174 1734096 oder 0176 45950244


Schwer verletzter Kater Charly brauchte dringend Hilfe!

Der kleine Kater hatte sich offenbar in einem Motorraum verkrochen und wurde schwer verletzt

Dinslaken/Voerde.  Der kleine Kater wurde im Sommer schwer verletzt. Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde sammelt Spenden, um die Behandlungskosten zu decken.

Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde bittet um Spenden für Kater Charly. Charly wurde Ende Juni im Alter von etwa acht Wochen verletzt am Feldrand gefunden. Die Behandlungskosten sind so hoch, dass weder Tierhilfe noch Pflegefamilie sie tragen können.

Charly hatte am rechten Hinterbein eine große blutige Wunde, das rechte Vorderbein war gelähmt. Weitere blutige Verletzungen hatte Charly an der Zunge, am Kinn und dem Rücken. Vermutlich hatte sich sich der neugierige Kater in einem Motorraum verkrochen und wurde beim Start des Fahrzeugs verletzt.

Unzählige Tierarztbehandlungen

Eine Tierschützerin hat Charly gefunden und der Tierhilfe Dinslaken-Voerde übergeben. Der Verein brachte den Kater als Notfall in die Tierklinik. Seitdem folgten unzählige Tierarztbehandlungen und stationäre Klinikaufenthalte. Die äußeren Verletzungen heilten gut und dank speziell angefertigter Orthesen und Physiotherapie ging es Charlie in seiner Pflegefamilie schon bald besser.

Im September jedoch erkrankte der Kater an Giardien, einer parasitären und ansteckenden Erkrankung, deren Behandlung langwierig und aufwändig ist, so die Tierhilfe. Charly ist ein Kämpfer: Er hat auch die Giardien besiegt.

Charly bekomme weiterhin Physiotherapie, da seine Lähmung noch vorhanden sei. Auch die Versorgung mit Orthesen sei noch nötig, da er sich noch im Wachstum befinde. „Dies ist eine sehr hohe finanzielle Belastung für die Tierhilfe Dinslaken-Voerde“, so der Verein. Bisher entstanden Behandlungskosten in Höhe von 1800 Euro, mit weiteren Kosten von etwa 1000 Euro sei zu rechnen.

Die Tierhilfe Dinslaken-Voerde bittet um Spenden, um die Kosten für die Behandlungen von Charly zu decken. Der Verein ist berechtigt, Spendenbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen. Infos: https://tierhilfe-dinslaken-voerde.eu/.

Quelle: NRZ am 08.11.2021

 

UPDATE zu Kater CHARLY:

Der kleine Charly möchte sich ganz herzlich bei den vielen großzügigen Spendern bedanken. Durch die Spenden konnten die hohen Behandlungskosten gedeckt werden und der kleine Schatz hat eine schöne Zukunft vor sich.

Charly’s gelähmtes Vorderbein konnte von der Schulter bis zum Ellbogen wieder aktiviert werden und ist zurzeit mit seiner 4. Orthese gut versorgt. Dadurch kann er gut laufen und sich abstützen. Charly kann sogar mit seinem rechten Vorderbeinchen sehr schön spielen. Er bekommt weiterhin einmal wöchentlich Physiotherapie und wir hoffen, dass auch noch das letzte Stück bis zur Pfote reaktiviert werden kann.

Mittlerweile ist Charly 7 Monate alt und schon sehr groß geworden. Er befindet sich mitten in der Pubertät und hat jede Menge Unsinn im Sinn. In dieser Woche wurde er kastriert und auch das hat er gut überstanden.

Vielen lieben Dank für Ihre Hilfe!

Gefahren in Haus und Umwelt

Sicherheit geht vor – auch bei unseren Samtpfoten

Eine Welt voller Abenteuer

Ob eine Katze Freigänger ist oder nicht, hängt von ihrer vorherigen Haltung und ihren charakterlichen Eigenschaften ab. Von Ihrer aktuellen Wohnlage hängt es ab, ob Sie einer Katze Freigang gewähren können. Wenn Sie sich aufgrund Ihrer Wohnsituation für eine Wohnungskatze entschieden haben, sollten Sie ihr die Haltung in der Wohnung so angenehm wie möglich machen. Gestalten Sie Ihre Wohnung in einen „Abenteuerspielplatz“ um. Einen gesicherten Balkon oder Garten wird die Katze ebenfalls gerne annehmen.
Wohnungskatzen sollten, wenn möglich, zu zweit gehalten werden.
Gegen viele Gefahren, die draußen und drinnen drohen, können Sie Ihre Katze schützen. Am einfachsten geht das, wenn Sie sich die neue Welt des kleinen Tigers einmal aus dessen Perspektive
ansehen und berücksichtigen, dass alle Katzen neugierig und verspielt sind und keiner Jagd-Herausforderung widerstehen können. Denken Sie aber auch daran, dass Ihre Katze sich gegenüber
alteingesessenen Katzen erst noch bewähren muss. Vor allem in kleinen Reihenhausgärten kann es in den ersten Tagen des „Ausgangs“ zu lautstarken Auseinandersetzungen mit Artgenossen
kommen, die ihr Revier nicht ohne weiteres teilen möchten.

Sicherheit in den vier Wänden schaffen
– Kippfenster durch Einsätze gegen Durchschlüpfen abdichten
– Wasch- und Spülmaschine, Backofen, Mikrowellenherd geschlossen halten
– Herdplatten und Steckdosen mit Kindersicherung versehen
– Giftpflanzen außer Reichweite aufstellen oder entfernen
– Lacke, Putzmittel, Chemikalien, Medikamente katzensicher verschließen

Sicherheit draußen
– Balkon mit Netz oder Gitter verkleiden
– Garten ausbruchsicher einzäunen
– Teich, Swimming-Pool, Regentonnen abdecken oder mit Ausstiegsmöglichkeit versehen

Wichtig für Freilaufkatzen!
– Notieren Sie die Chip- oder Tattoonummer.
– Verzichten Sie auf das Anlegen eines Halsbandes.
– Verwenden Sie anstelle eines Zeckenhalsbandes Floh bzw. Zeckenabwehrmittel, die Sie nach dem „Spot-on-Verfahren“ auftragen können.
– Lassen Sie die Katze beim Deutschen Haustierregister eintragen.
– Lassen Sie Ihre Freigängerkatze kastrieren, um nicht zum weiteren Wachstum der frei lebenden Katzenpopulation beizutragen. Sie können damit auch die Gefahr der Übertragung von Krankheiten minimieren.emdkörper, die verschluckt werden können (z.B. Nähgarn), unbedingt außer Reichweite aufbewahren.

Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.


Pools und Teiche

Gefahren für Katzen und Wildtiere

Katze neben einem Pool im Garten.
Ein Gartenpool kann schnell zur Gefahr für Katzen werden.

Sommer, Sonne, Sonnenschein. Das bedeutet auch viele Stunden im Freien. In vielen Gärten entstehen in diesen Tagen wahre Wohlfühloasen mit Lounge-Möbeln, Grills und Pools. Letztere bieten uns Menschen eine willkommene Gelegenheit zur Abkühlung, sie können aber unter Umständen für unsere und fremde Katzen gefährlich werden. Gleiches gilt für Teiche und Regentonnen. Wenn die neugierigen Tiere in die Wasserbassins hineinfallen, ist es oft schwierig für sie wieder herauszukommen. Die glatten und abgerundeten Wände von Pools verhindern beispielsweise, dass die Katze den notwendigen Halt findet, um aus dem Wasser zu kommen.

Grundsätzlich können Katzen zwar schwimmen, doch wenn es kein Entkommen gibt, verlassen sie nach einiger Zeit die Kräfte und sie ertrinken.

Die Lösung für dieses Dilemma ist so simpel wie wirksam: Legen Sie einfach ein Brett oder Ähnliches in den Pool, über das die Tiere wieder hinausklettern können. Gleiches gilt für Regentonnen. Zusätzlich bietet sich natürlich auch eine Abdeckung für Tonne und Teich an, damit die Tiere gar nicht erst hineinfallen können. Im Gartenteich helfen flache Ausstiege Katzen dabei, wieder aus dem Wasser herauszuklettern.

© TASSO e.V.


„Hund im Backofen“

Keine Hunde in heißen Autos

Jedes Jahr sterben Hunde in heißen Autos.

Jedes Jahr sterben Hunde durch Unwissenheit oder Gedankenlosigkeit mancher Tierhalter qualvoll in heißen Autos. Deshalb hat TASSO die Kampagne „Hund im Backofen“ ins Leben gerufen, um Tierhalter auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Auf dieser Seite stellen wir unsere Kampagne näher vor und geben Ihnen hilfreiche rechtliche Tipps und Informationen darüber, was sie tun können, wenn der überhitzte Hund einen Hitzschlag erlitten hat.

Das Ziel ist, Tierhalter darüber aufzuklären, dass Hunde bei warmen Temperaturen nicht im verschlossenen Auto zurückgelassen werden sollen, während Herrchen oder Frauchen „mal eben schnell“ einkaufen gehen oder sich im Freizeitpark vergnügen.Den wenigsten Tierhaltern ist bewusst, dass schon wenige Minuten ab 20 Grad Celsius ausreichen: Das Autoinnere kann sich bei steigenden Temperaturen schnell auf über 50 Grad Celsius aufheizen.

Wenige Minuten reichen dann schon aus, um einen Hund in eine lebensbedrohliche Situation zu bringen. Denn im Gegensatz zu uns Menschen schwitzen Hunde nicht, sondern regulieren ihren Wärmehaushalt durch Hecheln. Den Wasserverlust muss das Tier durch Trinken ausgleichen. Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, steigt die Körpertemperatur an und es kommt zu einem Hitzschlag und lebenswichtige Organe werden nicht mehr ausreichend durchblutet.  

Mit unserer Kampagne „Hund im Backofen“ (HiB) wollen wir den Hitzetod von Hunden verhindern und Vierbeiner schützen! Denn kein Hund sollte bei warmen Temperaturen im Auto zurückgelassen werden, auch nicht für kurze Zeit.

Rechtliche Tipps

Wenn ein Hund im Auto in akuter Not ist, kann sein Leben von der richtigen Reaktion abhängen. Feuerwehr oder die Polizei dürfen in solchen Situationen in jedem Fall eingreifen. Aber auch verantwortungsbewusste Mitmenschen sind ausdrücklich aufgefordert, sich für das Leben des Tieres einzusetzen. Für das Verhalten in einem solchen Ernstfall gibt die für TASSO tätige Rechtsanwältin Ann-Kathrin Fries Tipps:

  • Steht das Auto auf einem Supermarktparkplatz o. ä., lassen Sie den Halter ausrufen.
  • Rufen Sie die Polizei oder die Feuerwehr (Achtung: Wenden Sie sich an die örtliche Dienststelle und nicht an die Notrufnummer der Polizei).
  • Notieren Sie sich alle wichtigen Daten: Datum, Ort, Uhrzeit, Automarke, Farbe und Kennzeichen des Wagens.
  • Dokumentieren Sie den Vorfall mit Fotos, wenn das möglich ist.
  • Suchen Sie Zeugen, die die Geschehnisse bestätigen können, und notieren Sie sich deren Telefonnummer und Anschrift.
  • Erstatten Sie zur Sicherheit Strafanzeige wegen Tierquälerei.

Nur wenn Sie der Meinung sind, dass die Situation so akut lebensbedrohlich ist, dass  dass Sie nicht länger auf Polizei oder Feuerwehr warten können, dürfen Sie den Hund selbst befreien. Dabei gilt es jedoch, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Denn: Um das Tier zu befreien, ist es unumgänglich, fremdes Eigentum zu beschädigen. Darum ist es ratsam, dem Wagen so wenig Schaden wie möglich zuzufügen und weder Front- noch Heckscheibe, sondern besser ein Seitenfenster einzuschlagen. Prüfen Sie aber vorher unbedingt, ob beispielsweise eine Tür des Fahrzeuges unverschlossen ist.

Rechnen Sie jedoch damit, dass es dazu kommen kann, dass Fahrzeughalter Strafanzeige gegen Sie wegen Sachbeschädigung erstatten wird. In diesem Fall können sich Betroffene auf den rechtfertigenden Notstand nach § 34 StGB berufen. Umso wichtiger ist es, Zeugen für den Vorfall zu haben und die Polizei zu verständigen. Telefonnummer und Anschrift der Zeugen sind wichtig. Die entstandenen Kosten eines notwendigen Polizei- oder Feuerwehreinsatzes hat nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (AZ 12 A 10619/05) vom 25.08.2005 der Hundehalter zu tragen.

Was tun bei Hitzschlag?

Wenn der überhitzte Hund aus dem Auto befreit worden ist, benötigt er dringend medizinische Versorgung.Das Wichtigste ist, das Tier zunächst in den Schatten zu bringen und es dort aktiv zu kühlen. Das heißt, der Hund sollte mit kühlem – nicht mit eiskaltem – Wasser übergossen werden. Das darf ruhig eine größere Menge sein, die dafür sorgt, dass das Tier bis auf die Haut durchnässt wird. Darüber hinaus ist eine gewisse Ventilation wichtig. Die Helfer sollten das Tier deshalb nicht in einem nassen Handtuch einwickeln, sondern ihm zum Beispiel Luft zu fächeln. Dem Hund sollte anschließend ein Moment Zeit gelassen werden, damit er sich ein bisschen erholen und seine Atmung sich etwas beruhigen kann. Anschließend sollte er unbedingt zum Tierarzt gebracht werden. Geöffnete Autofenster während der Fahrt bringen zusätzliche Ventilation und damit Kühlung. Eine erneute Hitzebelastung sollte unbedingt vermieden werden. In der Tierarztpraxis sollte man sich sicherheitshalber vorab telefonisch anmelden, damit auch ein Tierarzt vor Ort und einsatzbereit ist, um den Hund entsprechend notfallmäßig behandeln zu können. Die Behandlung beim Arzt besteht aus Infusionen, Medikamenten und eventuell auch Sauerstoffzufuhr. 

© TASSO e.V.



Giftige Pflanzen für Katzen

Da Katzen gerne an „Grünzeug“ nagen, kann es vorkommen, dass sie sich an Pflanzen zu schafffen machen, die für sie unverträglich sind, wobei es dann sogar zu Vergiftungen kommen kann.

Stellen Sie Ihrer Katze daher immer unbedingt spezielles für die Katze ungefährliches „Katzengras“ zur Verfügung.

Zu den giftigen Pflanzen gehören z. B. Wolfsmilchgewächse, wie z. B. Weihnachtsstern, Christusdorn oder Kroton. Der hier enthaltene Milchsaft ist für die Katze gefährlich.

Auch Philodendron, Efeu, Oleander, Korallenbäumchen und Mistel kann für die Katze bisweilen tödliche Folgen haben.

Auch auf Primeln, Narzissen, Schleierkraut, Dieffenbachia, Kalla und Topfazaleen sollten Sie verzichten. Ebenso ist die Grünlilie nicht ganz ungefährlich.

Auch im Garten gibt es einiges was für die Katzen giftig sein kann, wie z. B. Goldregen, Nachtschattengewächse, wie Stechapfel, Hyazinthe, Schnee- und Maiglöckchen, Buchsbaum, Herbstzeitlose, Rittersporn, einige Farnarten, Kartoffeln und Rhabarber.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen tun Sie Ihrer Katze hiermit etwas Gutes:

Ackerminze, Baldrian, Echter Thymian, Feldthymian, Goldmelisse, Großblütige Nachtkerze, Katzenminze, Mutterkraut, Wasserminze, Zitronenmelisse oder Zyperngras.

 

Bitte beachten Sie, dass diese Auflistung keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit hat. Es gibt durchaus noch eine weitere große Anzahl schädlicher und unschädlicher Pflanzen.

Also informieren Sie sich und achten Sie genau darauf, was Sie in Haus und Garten pflanzen.


Giftige Pflanzen für den Hund

Hier sind einige Pflanzen aufgelistet, die Ihrem Hund zu Hause und unterwegs begegnen können. Bitte informieren Sie sich speziell bei Zimmerpflanzen, welche Ihrem Hund gefährlich werden können.

Giftige Zimmerpflanzen:
Agave, Alpenveilchen, Amaryllis, Azalee, Christusstern, Chrysantheme, Efeutute, alle Ficusarten, Flamingoblume, Fensterblatt, Geranie, Gummibaum, Herzblatt, Hortensie, alle Lilien, Oleander, alle Orchideen, Passionsblume, Philodendron, Weihnachtsstern u.v.m.
Giftige Gartenpflanzen:

Blauer Eisenhut, Buchsbaum, Buschwindröschen, Eibe, Engelstrompete, Eisenhut, Fingerhut, Geißblatt, Goldregen, Herbstzeitlose, Hortensie, Kirschlorbeer, Oleander, Rittersporn, Rhododendron, Schierling, Thuja, Tollkirsche, Wacholder, Zeder u.v.m.

Giftige Pflanzen Wald & Wiese

Aronstab, Bilsenkraut, Bittersüßer Nachtschatten, Eibe, Gefleckter Schierling, Goldregen, Herbstzeitlose, Hyazinthen, Maiglöckchen, Osterglocken, Pfaffenhütchen, Rainfarn, Riesenbärenklau, Tollkirsche, Wiesenbärenklau u.v.m.

Pilzvergiftung bei Hunden

Hunde können auch eine Pilzvergiftung erleiden, wenn sie entsprechende Pilze fressen. Leider kann man nicht automatisch davon ausgehen, dass für Menschen essbare Pilze auch für den Hund ungefährlich sind. Bitte achten Sie darauf, dass Ihr Hund keine Pilze zu sich nimmt. Dies gilt für Pilze bei Waldspaziergängen genauso wie für Pilze in Ihrem Garten.

Vergiftungssymptome bei Hunden

Jegliches Pflanzengift hat eine andere Wirkung und jeder Hund reagiert unterschiedlich bei Vergiftungen. Die Symptome können daher auch sehr unterschiedlich ausfallen. Es gilt immer: Wenn Sie annehmen, dass sich Ihr Hund eine Vergiftung zugezogen hat oder einige der folgenden Symptome zeigt, suchen Sie bitte SOFORT einen Tierarzt/Tierklinik auf:

  • Lethargie
  • Atemnot
  • Hecheln
  • starker Speichelfluss
  • Unruhe
  • Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall
  • Krämpfe
  • Zittern
  • akute Schwäche, Taumeln
  • Koordinationsprobleme
  • Verfärbte Schleimhäute im Mund
  • Herzrasen, erhöhte Herzfrequenz
  • Ohnmacht

Wenn Sie beobachtet haben, dass der Hund eine giftige Pflanze oder einen Pilz gefressen hat und noch Reste vorhanden sind, dann nehmen Sie diese bitte mit zum Tierarzt. So kann schneller bestimmt werden, um welche Vergiftung es sich handelt und man kann entsprechend reagieren. Beim Transport Ihres Hundes zum Tierarzt achten Sie bitte darauf, dass Ihr Hund ausreichend Luft bekommt, nicht an Erbrochenem ersticken kann und wirken Sie beruhigend auf ihn ein.


Todesgefahr für Katzen und andere Tiere

In Abfallsäcken entsorgte Lebensmittel- und Futterdosen stellen eine große Gefahr für Katzen und andere Tiere dar. Katzen reißen die Abfallsäcke auf und durchsuchen diese vor allem nach etwas Fressbaren. Oft schieben sie ihre Köpfe in Lebensmittel- und Futterdosen und stecken fest. Alleine können sich die Katzen aus ihrer „Gefangenschaft“ nicht mehr befreien und sterben einen langen und qualvollen Tod, wenn sie nicht rechtzeitig gefunden werden.

Sie können helfen diese Gefahr zu beseitigen.

Bitte drücken Sie die Dosen zusammen, so dass die Katzen deren Kopf oder Pfoten nicht mehr in die Dosen bekommen.

Durch diese kleine Handlung helfen Sie den Tieren und verhindern unnötiges und grausames Leiden!

Vielen Dank!


Fliegenfänger sind gefährlich!

Eine traurige Geschichte erreichte uns in den letzten Tagen. Diese Art von Fliegenfängern hatte jemand in seinem Haus angebracht. Eines schönen Tages – alle Fenster waren geöffnet – hatte sich ein Singvogel in dieser Wohnung verirrt. Beim Versuch, dem kleinen Vögelchen zu helfen, geriet der Vogel in Panik und flog in den Fliegenfänger. Natürlich hatte der Vogel versucht, sich zu befreien, und blieb immer mehr mit seinem Gefieder an dem Fliegenfänger kleben, bis er bewegungsunfähig war.

Der Vogel wurde noch zu einem Tierarzt gebracht, der ihn aber leider nicht mehr retten konnte.

 

 

 


Können Katzen schwitzen?

Bei den extrem sommerlichen Temperaturen fragt man sich, wie manches Tier damit zurecht kommt.

Katzen verfügen an den Unterseiten ihrer Pfoten über Schweißdrüsen, die für den Wärmeaustausch verantwortlich sind und worüber sie dann bei zu viel Wärme Schweiß absondern können.

Auch über ihre Ohren können sie bedingt Wärme ableiten oder beim Hecheln über ihre Zunge durch Verdunsten des Speichels für Kühlung sorgen.

Wenn die Katze sich großflächig übers Fell leckt kann sie durch das nasse Fell ebenfalls für Abkühlung sorgen.

Bei extrem nassen Fußabdrücken oder sehr starkem Hecheln der Katze muss allerdings auf jeden Fall ein Tierarzt zu Rate gezogen werden.


Sommerzeit ist Madenzeit

Gerade im Sommer besteht Hochkonjunktur für Madenbefall.
Auch wenn prinzipiell alle Tiere gefährdet sein können, so sind Tiere in Außenhaltung eher betroffen. Ein wichtiger Faktor hierbei spielt die Hygiene im Stallbereich.

Fliegen werden von Kot und Urin als auch von kotverklebtem oder verfilztem Fell angelockt und finden hier gute Entwicklungsbedingungen. Auch offene Wunden oder Entzündungen der Tiere bieten ideale Bedingungen. Ebenso Hautfalten, z. b. bei stark übergewichtigen Tieren.

Besonders bei den derzeitigen feucht-warmen Wetterperioden ist die Gefahr für Madenbefall erhöht.
Da Fliegenmaden bei günstigen Bedingungen bereits nach 24 Stunden großen Schaden anrichten können, sollte eine tägliche Kontrolle der Tiere erfolgen. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf die Analregion gelegt werden. Bei Anzeichen von Kotverklebungen oder Durchfall sollten die entsprechenden Stellen gründlich gesäubert werden.

Die von den Fliegen – bevorzugt in der hinteren Körperregion abgelegten Eier können sich innerhalb von wenigen Stunden zu Maden entwickeln, die sich dann in die Haut des Tieres einbohren, hier Entzündungen verursachen und sogar in die Muskulatur eindringen oder Organe angreifen können.

Sollten Sie Madenbefall bei Ihrem Tier feststellen, ist ein Gang zum Tierarzt unumgänglich.

Illegaler Welpenhandel

 

 

 

In Kleinanzeigen und im Internet werden viele Hundewelpen angeboten, die aus Hundefabriken aus dem Ausland stammen. Händler werben damit, eine große Auswahl verschiedener (Mode-)Rassen anbieten zu können. Oft werden die jungen Hunde sehr günstig angeboten, aber mittlerweile versuchen sich illegale Hundehändler auch als seriöse Züchter auszugeben und verlangen höhere Preise. Das Leid dieser Welpen ist immens. Sie werden meist viel zu früh von der Mutter getrennt, so dass die für Hunde sehr wichtige Sozialisierung nicht stattfinden kann. Anstatt während der Prägephase zwischen der achten und zwölften Lebenswoche an ihre zukünftigen Hundehalter übergeben zu werden, bleiben die Welpen bei den illegalen Tierhändlern in der Regel nur zwei bis vier Wochen bei der Mutter. Die Folge: Massive Verhaltensprobleme der Tiere, zum Teil bis ins Erwachsenenalter.

Viele Welpen sind von den langen Transporten geschwächt und kaum überlebensfähig. Meist werden sie weder entwurmt noch mit den lebenswichtigen Impfungen abgegeben. Auch fehlen bei der Einfuhr nach Deutschland häufig die Kennzeichnung durch Mikrochip und Begleitpapiere wie der Heimtierausweis – oder die Papiere sind gefälscht. Zuhause beim Käufer angekommen, werden die Welpen schnell schwer krank, viele sterben trotz intensivmedizinischer Behandlung. Weil die neuen Hundebesitzer die immensen Kosten der nötigen tierärztlichen Behandlung nicht aufbringen können, landen kranke Tiere oft im Tierheim. Decken Polizei und Veterinäramt einen illegalen Handel auf und beschlagnahmen Tiere, müssen die Tierheime oft viele kranke Hunde gleichzeitig aufnehmen – eine Mammutaufgabe.

Das Leid der Elterntiere in der Vermehrerzucht

Das grausame Geschäft mit den Welpen führt auch zu erheblichem Leid bei den Elterntieren. Die Mutterhündinnen werden oft über Jahre hinweg als „Gebärmaschinen“ missbraucht, den Rüden werden Hormone gespritzt, damit sie immer wieder decken können. Die Hunde vegetieren in kleinen Zwingern vor sich hin – ohne Tageslicht, ohne Kontakt zu anderen Tieren, ohne Umwelteindrücke und -geräusche, ohne menschliche Zuneigung und ohne je eine Pfote auf eine Wiese oder einen Waldboden gesetzt zu haben.

Deckrüden

Die Rüden leben jahrelang in Einzelhaltung, werden mit Hormonen vollgepumpt und mit Gewalt wie Tritten oder Stromschlägen zum Decken gezwungen. Danach werden sie direkt wieder eingesperrt und kommen erst zum nächsten Deckakt wieder aus ihrem Verschlag heraus. Sie sind deshalb oft noch stärker traumatisiert als die Hündinnen.

Mutterhündinnen

Auch die Zuchthündinnen werden nicht wie Lebewesen sondern wie Produktionsmaschinen behandelt. Sie werden in jeder Läufigkeit neu gedeckt. In seriösen Zuchten werden die Hündinnen maximal einmal im Jahr gedeckt, das bedeutet, dass sie meistens in einer Läufigkeit leer bleiben. Die „Züchter“ achten weder auf eine spezielle Ernährung, die trächtige und säugende Hunde brauchen, noch impfen oder entwurmen sie die Tiere. Ihre Welpen müssen die Hündinnen auf Betonböden zur Welt bringen und ihren Wurf auch dort großziehen – bis er ihnen viel zu früh entrissen wird.

 

Krankheiten

Die Hündinnen leiden unter der enormen körperlichen Belastung und unter Krankheiten, die durch die schlechte Haltung und fehlende Pflege entstehen, wie Milben, Wurmbefall, kahle entzündete und offene Hautstellen, Fehlstellungen der Gliedmaßen, Tumore, Gebärmutter-Entzündungen und Zysten. Für die Zucht ausgewählt werden sie nach Schönheit und nicht danach, ob sie gesund sind. Auch eine mögliche erbliche Vorbelastung wird nicht geprüft. Die Welpen leiden daher oft unter rassetypische Erb-Krankheiten und den Folgen von Gen-Defekten.

Ohne Zukunft?

Erbringen die Tiere nicht mehr die nötige Leistung, werden sie meist einfach entsorgt oder getötet. Schaffen es Tierschutzvereine, die Hunde aus diesen Stationen zu retten, leben sie meistens nicht mehr länger als zwei bis drei Jahre, weil die Folgen dieser Haltung sie körperlich ausgelaugt haben. Viele Hunde sind so traumatisiert, dass sie Menschen nie wieder vertrauen. Es gibt auch Tiere, die sich mit viel Liebe und Geduld Schritt für Schritt wieder Menschen öffnen können. Das dauert aber oft Jahre und ist ein sehr zerbrechlicher Prozess. Trotzdem haben all diese Hunde ohne Zweifel eine zweite Chance verdient.

(Quelle: Deutscher Tierschutzbund e.V.)

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